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Stiftung Digitale Spielekultur

Stiftung Digitale Spielkultur für Akzeptanz und Relevanz von digitalen Spielen in der Gesellschaft

 

Die Stiftung und ihre Ziele

Die Stiftung Digitale Spielekultur vermittelt seit 2012 die kulturellen, gesellschaftlichen, technologischen sowie wirtschaftlichen Möglichkeiten digitaler Spiele. Sitz der gemeinnützige GmbH ist in Berlin-Brandenburg, sie agiert jedoch bundesweit. Die Initiative entstand in Zusammenarbeit des Deutschen Bundestages sowie der deutschen Computer- und Videospielbranche. Auch verschiedene Partner aus Kultur, Gesellschaft, Politik, Wissenschaft, Jugendschutz und Pädagogik beteiligen sich an Projekten und Kooperationen aus den drei Themenschwerpunkten Bildung, Kultur und Forschung. Die Gesellschafter der Stiftung sind der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. und GAME – Bundesverband der deutschen Games Branche e.V. Die zielgerichtete, unabhängige und transparente Arbeit wird durch einen Beirat mit vierzehn Mitgliedern aus den Bereichen Politik, Bildung, Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur gewährleistet. Ziel der Stiftung ist es Akzeptanz und Relevanz von digitalen Spielen in der Gesellschaft zu steigern sowie einen kritischen Diskurs anzustoßen und zu begleiten.

 

Aufgaben und Funktionen

Der erste Themenschwerpunkt der Stiftung ist der Bereich Kultur. Hier werden das Awardbüro des Deutschen Computerspielpreises, die eigenen Formate „Spielung“ und „Nacht des nacherzählten Spiels“ und Kooperationen mit dem Goethe-Institut und dem Auswärtigen Amt betrieben.

Im Bereich Bildung wird Pädagogen und Interessierten mit Digitale-Spielewelten.de eine Plattform für Computerspielpädagogik geboten, die über mehr als 65 Projekte und Methoden verfügt. Zudem wurde mit der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) ein Elternratgeber herausgegeben, der in Deutschland bereits über 230.000 mal verteilt wurde und auch über die stiftungseigene Website abrufbar ist.

Im Bereich Forschung hat der Aufbau der weltweit größten Sammlung digitaler Spiele Priorität. Diese wird mit Geldern vom Bundestag sowie von den Partnern USK, Computerspielemuseum und der Sammlung Digarec (Universität Potsdam) unterstützt und ermöglicht. Zudem erscheint im August 2017 eine aktuelle Studie zum Thema „Verkehr / Infrastruktur und Applied Interactive Technologies“, die sich mit der Schnittmenge zwischen der Gamesbranche und den Branchen Mobilität und Logistik beschäftigt.

Auf der Website der Stiftung wird zudem über aktuelle Themen der digitalen Spielkultur berichtet und somit ein gesellschaftlicher Diskurs ermöglicht.

 

Die Verbindung zu uns

Die Verbindung von Stiftung und Ludologie lässt sich am besten mit einem Zitat des Geschäftsführers Peter Tscherne von 2013 verdeutlichen: Digitale Spiele haben einen ungeheuren gesellschaftlichen Einfluss nicht nur als Unterhaltungsprodukte, sondern auch als Technologietreiber, Lernwerkzeuge oder künstlerisches Ausdrucksmittel.“ Durch ihre vielfältigen Projekte begreift die Stiftung das Potential des digitalen Spielens demnach genau wie wir.

 

Kontakt

Stiftung Digitale Spielekultur GmbH

Torstraße 6

10119 Berlin

kontakt(at)stiftung-digitale-spielekultur.de

www.stiftung-digitale-spielekultur.de