Neben seinem Beruf als IT-Experte für die Hamburger Finanzbehörde war er nicht nur Spiele-Rezensent sondern auch Redakteur für Spielregeln, Übersetzer, Spieleerfinder, also eigener Spieleautor, Organisator des Preises "Goldener Pöppel", kreativer Spieleberater ("besser spielen") und langjähriger Mitarbeiter der Fachzeitschrift "spielbox".
KMW war aber auch: Datensammler und die Informationszentrale für sämtliche Akteure der deutschen Brettspielszene und damit langjähriger Ersteller der Liste der jährlichen Neuerscheinungen aus der Brettspielbranche, Programmierer der ersten brettspielbezogenen deutschsprachigen Webseiten und Betreuer des spielbox-Forums.
All diese Aktivitäten, seine Impulse, sein Engagement und seine kontinuierliche Hilfsbereitschaft führten dazu, dass Knut mit zwei Preisen aus der Branche für sein Lebenswerk geehrt wurde. Eine Laudatio verhallt und wird von Preisverleihern in engen Räumen gesprochen. Da liegt es doch auf der Hand, dass Knut dazu gebracht werden muss, mal selbst zu erzählen, wie es mit der Deutschen Brettspielszene und den German Boardgames so losging. Das Interview mit ihm führte Jens Junge vom Institut für Ludologie.
Knut-Michael Knut (KMW) 2021 rückblickend zu vier Jahrzehnten deutsche Brettspielszene und "German Boardgames"
Link zum Youtube-Video: HIER.
Pöppel-Revue, Ausgabe Nr. 77, 1983
Brettspiel "Dampfross" von David G. Watts bei Bütehorn Spiele (Buchholz Verlag) 1979.
Auswahlliste "Spiel des Jahres" 1980: 7. Platz. 1984 erschienen bei Schmidtspiele: 1. Platz.
Im Brettspiel "Diplomacy" von Allan B. Calhamer (1959), erschienen bei Parker in Deutschland 1981 mit Beilagezettel von Walter Luc Haas aus Basel (Schweiz), sich bei ihm für das Spielen per Post zu melden (play by mail = pbm)